Pfarrverband

Illschwang-Kastl-Ursensollen

Katholische Pfarrei Kastl / Berichte 2023/2024



Aufnahme neuer Ministrantinnen (21.07.2024)

Beim sonntäglichen Gottesdienst in der Pfarrei Kastl wurden in der Klosterkirche St. Petrus vier neue Ministrantinnen in den Kreis der Ministranten aufgenommen. Bereits zu Beginn durften die Neuen gemeinsam mit dem liturgischen Dienst in die Kirche mit einziehen. Nach der Eröffnung des Gottesdienstes segnete Pfarrer Johannes Arweck die neuen Ministrantinnen und die Kleider, danach wurden die Ministrantengewänder durch Gemeindeassistent Maximilian Frank an die Mädchen übergeben. Im Gottesdienst brachten sich die Ministrantinnen ebenfalls durch das Lesen von Kyrierufen und Fürbitten ein. Die Betreuerin der Ministranten, Barbara Panhans-Baumer, freute sich sehr über den Zuwachs.

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Ausflug der Pfarrsekretärinnen der Diözese Eichstätt nach Kastl (17.07.2024)

Jedes Jahr veranstalten die Sekretärinnen der Diözese Eichstätt einen Ausflug. In diesem Jahr besuchten sie die Pfarrei Kastl in der Oberpfalz. Kastl gehört zum Pfarrverband Illschwang/Kastl/Ursensollen, der sich im Dekanat Habsberg befindet.

Zusammen mit Domkapitular Josef Blomenhofer, der schon Jahre lang die Pfarrsekretärinnen seelsorgerisch betreut, wurde in der Klosterkirche St. Petrus ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss gab es eine Kirchenführung von Gertraud Steuerl. Sie erzählte den interessierten Damen sehr viel von dem Bau und der Geschichte des ehemaligen Klosters. Überwältigt waren sie vor allem von dem großartigen Ausblick vom Pfarrhaus in Kastl über den Ort. Nach einer Stärkung im Gasthaus ging es zur Besichtigung der Seifenmanufaktur "Leib und Seele" in Kastl. Hier werden Seifen, Shampoos, Deos und vieles mehr von Hand hergestellt, dazu ohne Konservierungsstoffe und andere Zusatzstoffe. Teresa von Avila sagte schon: "Tu dem Leib etwas Gutes, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen." Im Anschluss folgte ein gemeinsamer Spaziergang durch Kastl. Ziel war das Heimatmuseum der Familie Weiß, auch hier gab es eine sehr ausführliche Führung der Besitzerin Anna-Maria Weiß. Abschließend hat der Frauenbund im Garten des Museums die Damen noch mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bewirtet. Organisiert wurde der Tage von der ehemaligen Pfarrsekretärin der Pfarrei Kastl Angelika Hiller, der dafür ein großes Lob ausgesprochen wurde.

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Firmung im Pfarrverband (22.06.2024)

21 Firmlinge aus dem Pfarrverband Illschwang-Kastl-Ursensollen empfingen am Samstag, 22. Juni in der Pfarrkirche St. Petrus in Kastl das Sakrament der Firmung. Religionslehrerin Waltraud Geitner hatte zusammen mit Ehrenamtlichen und dem Pastoralteam die Jugendlichen auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Pfarrer Johannes Arweck konnte als Firmspender Bischof Gregor Maria Hanke OSB aus Eichstätt begrüßen, dazu mehrere Priester aus drei Kontinenten. Der Ursensollener Familienchor mit Angela Harbauer sowie die Klänge von Orgel und Trompete (Josef Segerer und Kathrin Fuchs) begleiteten die Feier musikalisch. Vor der Salbung mit Chrisam-ÖI begeisterte Bischof Hanke die Jugendlichen und ihre Familien mit einer außergewöhnlichen Predigt: Mit einem Kletterseil zeigte der Hirte, der selbst Bergsteiger ist, die Bedeutung der Verbindung zum Heiligen Geist auf.

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Konzert mit Orgel und Sopran in der Klosterkirche (09.06.2024)

In der Klosterkirche Sankt Petrus in Kastl fand ein Konzert von „DUO HYMNUS" statt. Die Sopranistin Maria Blahutova wurde an der Orgel von ihrem Mann Jan Blahuta begleitet. Die Besucher sprachen von einem emotionalen Moment, eine wunderbare große Stimme. Lieder, die als Gebet gesungen wurden, beinhalteten viel Feingefühl, es gab aber auch Lieder mit viel Dramatik. Die Orgelstücke zeigten ebenfalls, was in diesem Musikinstrument der Klosterkirche steckt. Organist Jan Blahuta brachte dies in einer eigenen Orgelimprovisation dar. Gespielt wurden Stücke von J.S. Bach, J. Pachelbel, W. A. Mozart, Bellini, J. Brahms und weiteren Künstlern aus früherer Zeit. Pfarrer Johannes Arweck bedankte sich am Ende des Konzertes herzlich bei den Künstlern für das großartige Konzert. Ebenfalls die Gäste, mit einem langen Applaus.

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Pfarrei Kastl feiert Fronleichnam (02.06.2024)

Am Sonntag feierte die Pfarrei Kastl ihr Fronleichnamsfest. Der Festgottesdienst wurde in der Klosterkirche von Pfarrvikar Rajesh Yeruva zelebriert. Wegen des schlechten Wetters konnte in diesem Jahr die Prozession nicht durch den Markt gehen, deshalb fand diese in der ehrwürdigen Klosterkirche statt. Hier wurde auf dem Weg gesungen und gebetet und an den vier Altären das Allerheiligste verehrt. Dem Kreuz mit den Fahnen folgten die Fahnenabordnungen der Vereine, die Erstkommunionkinder, der liturgische Dienst mit den Ministranten, dem Himmel mit dem Allerheiligsten, im Anschluss der Gemeinderat, Pfarrgemeinderat und die Kinder. Alle anderen Gläubigen feierten die Prozession von den Sitzplätzen aus mit. Ein paar Damen des Pfarrgemeinderates legten wieder einen Blumenteppich vor dem Hochaltar und die Blumendamen schmückten die Altäre jeweils mit Blumengestecken. Vielen herzlichen Dank an Alle, die sich an der Gestaltung und bei der Mitfeier dieses Festes beteiligt haben.

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Erstkommunion in der Pfarrgemeinde Kastl (14.04.2024)

Dreizehn Kinder aus der Pfarrgemeinde Kastl feierten in der Pfarrkiche St. Petrus mit ihren Eltern, Geschwistern und Verwandten die Erstkommunion. Der feierliche Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrvikar Yeruva wurde von der Musikgruppe Mixdur, Organist Josef Segerer und Katrin Fuchs an der Trompete musikalisch gestaltet. Das Motto des Gottesdienstes war: "Du gehst mit!". Dabei ging es um die Begegnung der beiden Jünger mit dem auferstandenen Jesus auf dem Weg nach Emmaus, von der im Lukasevangelium (Kapitel 24, Verse 13-35) berichtet wird. Pfarrvikar Yeruva ging in seiner Predigt darauf ein, dass Jesus mit uns in den Höhen und Tiefen unseres Lebens unterwegs ist. Er geht mit, egal wohin unser Weg in diesen turbulenten Zeiten auch führen mag. Die Kinder beteiligten sich am Gottesdienst, indem sie die Kyrie-Rufe und Fürbitten vortrugen, und die Gabenbereitung mitgestalteten. Der Dank galt vor allem den Eltern und Gemeindeassistent Maximilian Frank, die die Kinder auf diesen großen Tag vorbereitet und den Gottesdienst so festlich gestaltet hatten. Nach ihrer Erstkommunion feierten die Kinder mit ihren Familien die erste festliche Maiandacht. Weitere Termine sind die Beteiligung an der Fronleichnamsprozession und der Erstkommunionausflug.

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Passionsandacht in der Pfarrei Kastl (24.03.2024)

Die Andacht mit musikalischer Untermalung stand unter dem Thema „Seht an das Lamm Gottes." Die Solisten Carina Kaltenbach-Schonhardt Violine und Tomas Spurny an der Orgel arbeiten bereits seit 2016 zusammen, und gründeten 2020 das Kammermusikduo „duo connessione". Das Duo konzentriert sich auf die Musik des 18. und 19. Jahrhunderts. Außer den berühmten klassischen und romantischen europäischen Komponisten widmet es sich der Wiederentdeckung der vergessenen Komponisten der Klassik und Romantik. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Duo der böhmischen und deutschen Musik. Auf dem Programm standen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Zach, Georg Friedrich Händel und Wenzeslaus Wodiczka. Die Musik ergänzten die Passionstexte aus dem Alten und Neuen Testament sowie Gedichte von Christian Fürchtegott Geliert und Angelus Silesius. Sprecher war Pfarrer Johannes Arweck. Die Zuhörer die nicht nur aus dem Pfarrverband Illschwang/Kastl/Ursensollen kamen, waren von der Musik sehr angetan und danken mit einem großen Applaus, so dass die Musiker sogar noch eine Zugabe gaben. Ebenso war es eine sehr gute Einstimmung auf die kommende Passionszeit.

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Radio Horeb stellt sich der Pfarrei Kastl vor (04.02.2024)

An einem Sonntag informierte der Christliche Radiosender die Gläubigen mit einem Infostand und einem kurzen Vortrag am Ende des Gottesdienstes in der Klosterkirche St. Petrus. Radio Horeb ist ein privater christlicher Radiosender. Er ist katholisch geprägt und hat sein Hauptstudio in Oberallgäu. Der Sender gehört zur Weltfamilie Radio Maria und finanziert sich ausschließlich aus den Spenden seiner Hörerschaft.
Das werbefreie Programm besteht aus fünf Säulen: Liturgie, Christliche Spiritualitäat, Lebensberatung, Musik und Nachrichten. Den täglich gleichen Rahmen des Programms bildet die Übertragung einer heiligen Messe und der Tagzeitenliturgie (Laudes, Mittagsgebet, Vesper, Komplet, Nachtgebet). Ebenfalls gibt es für Kinder täglich ein kurzes Programm. Montags ist jeweils ein Abend für die Jugend vorgesehen.
Empfangen kann man den Sender über ein DAB-Radio, UKW und andere Medien. Radio Horeb beschäftigt rund 60 hauptamtliche Mitarbeiter aus allen Berufsfeldern mit unterschiedlichen Qualifikationen. Daneben leisten rund 300 Ehrenamtliche in allen Bereichen einen Dienst, ohne den der Sender nicht existieren könnte.

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Pilgerreise nach Indien (Januar 2024)

Die Pfarrverbände Illschwang/ Kastl/ Ursensollen und Altdorf/ Leinburg machten sich gemeinsam auf eine Pilger- und Erlebnisreise nach Indien. Organisiert wurde diese Reise vom ehemaligen Pfarrvikar Pater Praveen, der in beiden Pfarrverbänden als Priester tätig war und 2023 in sein Heimatland zurückkehrte. Bereits nach der Ankunft am Flughafen in Delhi begann das Programm mit der Besichtigung des Triumphbogens „India Gate" und des Hindutempels Akshardham, einem der größten Tempel Nord Indiens. Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe auf zur Besichtigung des weltbekannten Taj Mahal. Am darauffolgenden Tag besuchte man die Gedenkstätte Mahatma Gandhis „Raj Ghat", ein 72 Meter Minarett, den Lotos Tempel und das größte Sikh-Heiligtum Delhis "Gurudwara Bangla Sahib" ("Tor zum Guru"). Am nächsten Tag machte man sich zuerst mit einem Inlandsflug auf den Weg in den Süden Indiens, nach Chennai. Hier besuchte man die erste Kirche! Die St. Thomas Kirche, hier erlitt der Apostel Thomas den Märtyrertod und die St. Thomas Kathedrale. Die nächsten Tage machte man sich täglich mit dem Bus zu weiteren Sehenswürdigkeiten Süd Indiens, insgesamt ist die Gruppe über 2100 Kilomater gefahren. Die Bauwerke Arjunas Buße, Five Rathas und die Mahishasuramardini Höhle sind Sehenswürdigkeiten von gigantischer Größe, alle aus einem Felsen gehauen. In Mundai besuchte man den Sri Meenakshi Sundrareswarar Tempel, dieser ist ein mit feinsten, exquisiten Schnitzereien geschnitzter Tempel mit rund 1000 Säulen. Die nächsten Tage verbrachte man in der Natur, besuchte Gewürzgärten, Teeplantagen das Naturschutzgebiet Priyar und ein Elefantenritt durfte natürlich auch nicht fehlen. Im Süden Indiens ist der christliche Glaube mehr verbreitet als im Norden, deshalb konnten hier verschiedenste Kirchen besucht werden, unter anderem die Fancis-Kirche und die St. Sebastians Kirche. Höhepunkt der Reise war auch die Feier der Heiligen Messe mit Pater Praveen in seiner indischen Heimatgemeinde und das Kennenlernen seiner Familie, die die Gruppe an diesem Tag bestens versorgte. Den letzten Tag hatten die Erlebnisreisenden frei zur Verfügung. Man konnte sich von der Reise am arabischen Meer erholen, einkaufen gehen oder die Natur genießen, bevor man sich am nächsten Tag wieder auf die Heimreise machte. Alle, die teilnahmen, waren von der Reise sehr beeindruckt und hätten es bereut, wenn sie nicht dabei gewesen wären. Allerherzlichster Dank geht an den Organisator Pater Praveen!

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Krippenfeier am Heiligen Abend (24.12.2023)

Die Krippenfeier in Kastl an Hl. Abend war ein voller Erfolg. Die zahlreichen jungen Darsteller waren mit viel Freude und sehr großem Einsatz dabei. Bereits bei den Proben im Vorfeld zeigten die Kinder ihr großes schauspielerisches Können. In der sehr gut besuchten Pfarrkirche sang der Kinderchor weihnachtliche Lieder zum Krippenspiel und trug damit zur weihnachtlichen Atmosphäre bei. Zum Abschluss zogen die Kinder zum Lied „Ihr Kinderlein kommet' hinter dem Stern von Bethlehem durch die stimmungsvoll geschmückte und illuminierte Kirche. Krönender Abschluss war das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht", mit dem die Besucher in den Heiligen Abend verabschiedet wurden. Ein großer Dank geht an die zahlreichen helfenden Hände vor allem auch „hinter den Kulissen".

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Aussendung des Friedenslichts aus Betlehem (23.12.2023)

Einen Tag vor dem Heiligen Abend feierte die Pfarrei Kastl in der lichtüberfluteten Klosterkirche den Friedenslicht Gottesdienst. Die Gläubigen wurden von vielen dezenten Lichtfarben im Gotteshaus empfangen, die Gemeindeassistent Maximilian Frank von der Jugendstelle Neumarkt besorgt hatte. Gemeinsam mit Mesner Albert Prün wurden die Flutlichtstrahler eingesetzt, damit die Kirche im Licht erstrahlen konnte. Ebenfalls wurden an dem langen Gang zum Altar Lichtertüten aufgestellt. Zwei Ministranten trugen das Friedenslicht gemeinsam in die Kirche, dazu wurde das Marienbild der Kastler Madonna mitgetragen. Das Bild wurde in der Adventzeit beim Marien tragen' von Haus zu Haus gebracht. Dieses passte sehr gut an diesem Tag zu dem Evangelium, ‚Maria unterwegs zu Elisabeth.' Pfarrvikar Rajesh Yeruva zelebrierte den Gottesdienst. Bei den Kyrierufen, Fürbitten und Meditationstexten des Gottesdienstes ging man vor allem auf den Frieden im Heiligen Land und im Nahen Osten ein, wo das Friedenslicht aus Bethlehem kommt. Zum Friedensgruß wurde dann das Licht des Friedens an alle Gläubigen verteilt, damit sie es in ihre Familien, Freunde und Bekannten bringen konnten. Vorbereitet wurde der Gottesdienst von Anna und Theresia Otterbein und von Gemeindeassistent Maximilian Frank. Die musikalische Umrahmung übernahm die rhythmische Gruppe "MixDur" mit zahlreichen Friedens- und Lichtliedern. Im Anschluss hat der Pfarrgemeinderat noch zu einem gemütlichen Beisammensein und Austausch bei Glühwein eingeladen.

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Neue Mitarbeiter im Pfarrverband begrüßt (20.10.2023)

In einem Einführungsgottesdienst in der Marktkirche in Kastl wurde der neue Pfarrvikar Rajesh Yeruva und der neue Gemeindeassistent Maximilian Frank dem Pfarrverband Illschwang/KastI/Ursensollen offiziell vorgestellt. Mit einem feierlichen Einzug in das Gotteshaus mit Pfarrer Johannes Arweck, Religionslehrerin mit Gemeindeauftrag Waltraud Geitner, den neuen Mitarbeitern sowie den Ministranten und den Fahnenabordnungen der kirchlichen Vereine aus dem gesamten Pfarrverband begann der Gottesdienst. Pfarrer Johannes Arweck begrüßte alle Anwesenden, vor allem Pfarrvikar Rajesh Yeruva und Gemeindeassistent Maximilian Frank. Der Termin des Begrüßungsgottesdienstes sei bewusst ausgesucht worden. Denn an diesem Wochenende wurde der Sonntag der Weltmission gefeiert, als Land stand vor allem der Libanon und dazu der ganze Nahe Osten im Vordergrund. Das Motto des Missiosonntags war „Ihr seid das Salz der Erde". Dieser Satz trifft auch gut auf den Pfarrverband zu. Denn den christlichen Glauben zu leben und anderen von Gott zu erzählen, ist der Auftrag Jesu für die Gläubigen des Pfarrverbandes, genauso für die Menschen im Libanon und im ganzen Nahen Osten. Über Grenzen hinweg unterstützen wir uns im Gebet und auch materiell. Wie ein guter Freund stärkt Gott uns für unseren Glaubens- und Lebensweg in Zeiten, in denen wir als Glaubende nicht immer einen leichten Stand haben. Beim Hinausgehen erhielt jeder eine kleine Erinnerung an den Gottesdienst mit dem Motto: Salz der Erde. Am Ende des Gottesdienstes stellten sich Pfarrvikar Rajesh Yeruva, der aus Indien stammt, somit ist die Weltkirche mitten unter uns, und Gemeindeassistent Maximilian Frank persönlich vor. Für den Pfarrverband begrüßte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theresia Otterbein aus Kastl die neuen Mitarbeiter. In ihren Worten ging sie auf die Talente, die jeder Mensch hat, ein und bat beide, sich auch mit ihren Talenten im Pfarrverband einzubringen. Sie und alle anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft freuen sich auf ein gemeinsames, segenreiches, pastorales Handeln in Geschwisterlichkeit. Als Willkommensgeschenk übergab Otterbein an beide einen Segensspruch auf Pergament. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der rhythmischen Gruppe Spontan und Josef Segerer an der Orgel umrahmt. Im Anschluss gab es für alle Gottesdienstbesucher im Steinstadel einen Stehempfang mit Sekt und anderen Getränken. Ebenfalls gab es eine große Auswahl von verschiedenem selbstgemachtem Essen.

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Orgelkonzert für Kinder (01.10.2023)

In der Klosterkirche Sankt Petrus in Kastl fand ein Orgelkonzert für Kinder unter dem Thema „Auszug aus Ägypten" statt. Die große Orgel in der Kirche spielte Regionalkantor Jan Blahuta. Als Sprecher und Erzähler der Geschichte fungierte Pfarrer Johannes Arweck. Pfarrer Arweck lud auf eine Reise in die Vergangenheit vor 3500 Jahren ein, als die Israeliten aus Ägypten auszogen, die dort schwere Arbeit unter dem Pharao leisteten. Die Orgel klang dazu sehr schleppend und dumpf. Danach erklangen die Töne, als die Reiter die Israeliten verfolgten. Der Wind, der das Meer auseinander trieb. Als der Weg sehr lange durch die Wüste führte, fingen die Leute zu murren an, auch das wurde durch das Orgelspiel durch traurige Musik untermalt. Aber auch die Freude und den Jubel, als den Israeliten Essen und Wasser vom Himmel geschenkt wurde, konnte durch die Orgel zum Ausdruck gebracht werden. Vor allem, als sie in Kanaan in dem verheißenen Land ankamen, erklangen die Töne sehr lebhaft. Am Ende des Kinderorgelkonzertes lud Regionalkantor Blahuta die Gäste, vor allem die Kinder, dazu ein, ihn auf der Empore an der Orgel zu besuchen. Einige Kinder haben sich dies nicht entgehen lassen und hörten ihm interessiert zu. Er erklärte ihnen die Tasten, Fußpedale, Pfeifen und die verschiedenen Instrumente, die man an der Orgel einstellen kann.

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Erntedankfest (01.10.2023)

Erntedankaltar in der Marktkirche St. Christoph (gestaltet vom Pfarrgemeinderat) und in der Pfarrkirche St. Petrus (gestaltet von den Blumenfrauen)

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Pfarrei Kastl feiert mit den Ehejubilaren (24.09.2023)

Pfarrer Johannes Arweck begrüßte die Ehejubilare des Jahres 2023 in der Taufkapelle der Klosterkirche.
Die Ehejubilare der Pfarrgemeinde hatten beim Hereinkommen ein kleines Geschenk erhalten: zwei Ringe aus Hefeteig. Den Jubelpaaren, aber auch allen anderen, kann das Symbol der Ringe viel erzählen. Der Ehering ist rund. Damit hat er kein Anfang und kein Ende, er ist ewig. Ewige Treue haben sich die Partner bei ihrer kirchlichen Trauung versprochen.
Der Ring ist ebenfalls ein Symbol für Gott, denn auch Gott ist ewig. Er gibt den Ehepaaren die Kraft, in guten und bösen Tagen treu zu bleiben. Denn er hat sie in den vergangen 25, 40 und 50 Jahren begleitet und durch Höhen und Tiefen geführt.
Eheringe bestehen aus Gold oder einem anderen kostbaren Metall. Man hat sich bewusst für ein bestimmtes Paar Ringe entschieden, weil die Farbe und die Gestaltung gut gefallen hat. Es sollte etwas Passendes sein. Ähnlich ist es in der Kirche: Auch hier steht die Farbe Gold für alles, was wertvoll ist, was heilig ist und zu Gott gehört. So erinnern die Ringe daran, dass Gott eine Ehe besonders gesegnet hat.
Ringe können uns viel über unsere Beziehung zu Gott sagen. Nicht nur für Ehepaare ist das ein wichtiger Punkt, sondern für uns alle. Gottes Treue und Begleitung im Leben wird vielfältig sichtbar und erlebbar. Die Musikgruppe Spontan begleitete die Andacht musikalisch.
Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat in das Pfarrhaus zu Kaffee und Kuchen und zu einem gemütlichen Austausch ein.

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