Pfarrverband

Illschwang-Kastl-Ursensollen

Katholische Pfarrei Kastl / Berichte 2022/2023



Verabschiedung langjähriger Ministranten (02.07.2023)

Im Gottesdienst zum Patroziniumsfest verabschiedete die Pfarrei Kastl zwei Ministranten. Fabian Färber hat insgesamt neun Jahre ministriert und Sebastian Schauer war acht Jahre im Ministrantendienst dabei. Beide waren immer sehr zuverlässig und treu beim Ministrieren. Das ist nicht selbstverständlich. Herzlichen Dank ging an sie für ihren jahrelangen Einsatz in der Pfarrgemeinde Kastl! Als Geschenk der Pfarrei wurde ihnen ein Gutschein, sowie eine Urkunde aus Eichstätt überreicht. Diese soll beide an das Engagement in der Kirche erinnern.

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Patroziniumsfest der Klosterkirche St. Petrus (02.07.2023)


Am 2. Juli wurde das Patroziniumsfest der Klosterkirche Stankt Petrus gefeiert, der Gedenktag des Heiligen Apostel Petrus ist am 29. Juni. Jesus hat Petrus einmal den Felsen genannt, auf dem die Kirche gegründet wird. Diese Symbolik passt für Kastl besonders gut - denn unsere Pfarrkirche steht schließlich auf einem großen Felsen und von überall im Ort ist das Gotteshaus sichtbar und sind die Kirchenglocken hörbar. Um dies noch besser in Erinnerung zu rufen, wurde vor dem Altarraum ein großer Felsblock gebracht, der etwa 400 Kilo wog. Auch das Alte Testament vergleicht Gott manchmal mit einem Felsen: Gewaltig und mächtig, verlässlich und unerschütterlich ist Gott. Daher dürfen wir uns an ihm orientieren und festhalten, auch wenn uns im Leben immer wieder Fehler passieren und wir uns unsicher fühlen. Die Gläubigen konnten den Felsen auch gerne aus der Nähe zu betrachten.
Im Anschluss des Gottesdienstes wurden die Besucher eingeladen das große Angebot mit selbstgebackenen Kuchen des Pfarrgemeinderates und der Ministranten anzunehmen. Diese haben Kuchenpakete erstellt, die mit nach Hause genommen werden konnten. So konnte man das Patrozinium am Nachmittag noch etwas nachspüren.

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Verabschiedung von langjähriger Pfarrsekretärin in der Pfarrei Kastl (Juni 2023)

In einem Sonntagsgottesdienst wurde Angelika Hiller, die rund 25 Jahre im Kastler Pfarrbüro als Sekretärin tätig war, verabschiedet. In seiner Rede sprach Pfarrer Arweck davon, dass jeder gewiss schon einmal Kontakt mit Frau Hiller hatte. Denn sie war die erste Stimme, die man im Pfarrbüro hörte. Mit Kompetenz und großem Einfühlungsvermögen betreute sie Menschen in allen Lebenslagen. Bei Geburten und Taufen organisierte sie Besuche und Gespräche. Bei Hochzeiten stellte sie die Dokumente zusammen. Und bei Trauerfällen sprach sie im Namen der Pfarrei als erste Person das Mitgefühl aus. Bei großen und kleinen Sorgen blieb sie freundlich und gelassen. Seit Illschwang, Kastl und Ursensollen einen Pfarrverband bilden, traf sich Frau Hiller auch regelmäßig mit ihren Kolleginnen. Viele Arbeitsbereiche sind auf die digitale Form umgestellt worden. In jedes neue Computerprogramm hatte sich Angelika Hiller engagiert eingearbeitet und die Belange der Pfarrei gegenüber übergeordneten Stellen mitunter auch verteidigt. All das war nur mit viel Ausdauer und Geduld möglich- und mit einem starken Glauben an Gott. Ein Pfarrbüro ist schließlich kein normales Büro oder Amt. Mehrere Pfarrer hat Angelika Hiller über die Jahre begleitet. Unterschiedliche Charaktere und Arbeitsweisen hatte sie dabei erlebt. Fast schon Tag und Nacht war sie erreichbar, wenn kurzfristig etwas organisiert werden musste. Das ist keineswegs selbstverständlich.
In den vergangenen Monaten hatte Frau Hiller ihre Nachfolgerin Theresia Otterbein gut eingearbeitet.
Es wurde ein Blumenstrauß überreicht. Er bestand aus vielen verschiedenen Blumen und Gräsern. Symbolisch steht er für die Vielfalt der Aufgaben im Pfarrbüro. Als zweites Geschenk erhielt Frau Hiller von den Kirchenverwaltungen Kastl und Pfaffenhofen eine geschnitzte Holzfigur, die Heilige Angela von Foligno, ihrer Namenspatronin. Die gesamte Pfarrgemeinde bedankte sich mit einem kräftigen Applaus, für alles, war sie in den vergangenen 25 Jahren geleistet und mitaufgebaut hatte. Ebenso bedankte sich auch Frau Hiller bei allen Anwesenden der Pfarrei für die Zusammenarbeit. Einige ließen es sich nicht nehmen, um sich persönlich bei ihr zu bedanken.

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Fronleichnam in der Pfarrei Kastl (08.06.2023)
In der Klosterkirche wurde der gemeinsame Gottesdienst gefeiert, der von Pfarrer i. R. Clemens Bombeck zelebriert wurde. Im Anschluss fand die Fronleichnamsprozession statt. Diese wurde angeführt vom Kreuz und den liturgischen Fahnen. Es schlossen sich die zahlreichen Fahnenabordnungen der Vereine, Pfarrgemeinderat, Marktrat und die Kommunionkinder, gefolgt vom liturgischen Dienst und dem Himmel mit dem Allerheiligsten an. Viele Gläubige ließen es sich nicht nehmen, sich der Prozession anzuschließen. Der 1. Altar befand sich beim ungarischen Kreuz am Klosterberg, gestaltet von Jury Müller, Steffi Stößel und Bärbel Baumer. Der zweite am Marktplatz gestaltet vom Frauenbund, der dritte in der Martin-Weiß-Straße gestaltet vom Pfarrgemeinderat und der vierte Altar in der Marktkirche, hier fand auch der Abschluss mit dem Te Deum statt.
Ein paar Damen vom Pfarrgemeinderat ließen es sich nicht nehmen und gestalteten wieder einen Blumenteppich in der Klosterkirche und in der Martin-Weiß-Straße.
Der Pfarrgemeinderat sagt "Vergelt's Gott" an alle, die an diesem Tag in irgendeiner Weise für das Gelingen des Gottesdienstes und der Prozession beigetragen haben.

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Auferstehungsfeier am Ostermorgen (09.04.2023)

In diesem Jahr fand in Kastl am Karsamstag die Feier der Grabesruhe statt. Denn die diesjährige Osternacht wurde in besonderer Weise begangen. Am Ostersonntag begann die Auferstehungsfeier um 5.30 Uhr mit der Entzündung und Weihe des Osterfeuers vor der Pfarrkirche. Die Osterkerze wurde dort entzündet und mit einem feierlichen Einzug in den Altarraum gebracht. Nachdem die Gläubigen das Osterlicht empfangen hatten, begann Pfarrer Arweck mit dem gesungen Osterlob, danach folgten die Lesungen mit den dazugehörigen Psalmen. Weitere Höhepunkte des Gottesdienstes waren das feierliche Halleluja mit dem Evangelium von der Auferstehung, die Weihe des Taufwassers und die Erneuerung des Taufgelübdes sowie die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie.
Nach der Speisensegnung fand vor der Kirche eine Agape statt, ein gemeinsames Frühstück mit Osterbrot, Eiern und Kaffee, dazu hatte der Pfarrgemeinderat herzlich dazu eingeladen. Alle Gläubigen aus dem ganzen Pfarrverband Illschwang, Kastl Ursensollen waren zu diesem Fest am frühen Morgen herzlich willkommen.
Besonders an diesem Morgen war, dass man die aufgehende Sonne im Osten miterleben durfte.

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Die Feier der Kar- und Ostertage: der Karfreitag (07.04.2023)

Am Karfreitag traf man sich am frühen Vormittag am Fuße des Kalvarienberges, um den Kreuzweg zu beten. Bei herrlichem Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen hatten sich viele Gläubige versammelt, um das Leiden Jesu auf seinen letzten Stationen mitzubeten. Am Nachmittag versammelte man sich dann mit der gesungenen Johannespassion zum Leiden und Sterben Christi in der Klosterkirche.

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Die Feier der Kar- und Ostertage: der Gründonnerstag (06.04.2023)

Am Gründonnerstag fand die Feier des letzten Abendmahls in der Klosterkirche statt, das erste Mal mit einer Fußwaschung. Pfarrer Johannes Arweck hat acht Personen aus der Pfarrei die Füße gewaschen wie Jesus seinen Jüngern die Füße wusch. Im Anschluss bestand die Möglichkeit zur Anbetung am Heiligen Grab mit ausgewählten Texten und Liedern.

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Hilfe für die Menschen in der Ukraine (Oktober 2022)

Wie können wir den Menschen in der Ukraine helfen? Diese Frage stellten sich auch die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat in Kastl. Tief beeindruckt waren die Ehrenamtlichen von den Berichten aus der Ukraine, wie selbst in den Schutzbunkern Gottesdienste gefeiert werden. Für viele Ukrainer spielt der christliche Glaube eine große Rolle im Leben. Sie finden darin Trost und neue Hoffnung auf Frieden. Kürzlich konnte Pfarrer Johannes Arweck 2000 € an Erzpriester Dr. Oleksandr Petrynko überreichen. Dieser ist Geistlicher der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche und leitet das Collegium Orientale in Eichstätt, einer Ausbildungsstätte für Priester im byzantinischen Ritus. In der Ukraine kommt das Geld verschiedenen Pfarrgemeinden zugute. So entsteht eine Verbindung zwischen den Christen in der Ukraine und in Kastl - im Gebet und in der materiellen Unterstützung.

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Feier mit den Ehejubilaren (25.09.2022)

Die Pfarrei Kastl feierte mit den Ehejubilaren des Jahres 2022 in der Marktkirche eine feierliche Andacht. Eingeladen dazu waren alle Jubilare die 25, 40, 50, 55, 60 und sogar 65 Jahre verheiratet sind. Am Eingang der Kirche wurden sie vom Pfarrgemeinderat begrüßt und an den Platz geführt. Dort lag eine liebevoll dekorierte Baumscheibe.
Pfarrer Johannes Arweck ging in seiner Predigt auf diese ein. Eine Baumscheibe hat viele unterschiedliche Jahresringe: Breite, schmale, kräftige und auch manchmal welche, die kaum zu sehen sind. Auch die Ehe ist in ihrer Beziehung oft unterschiedlich. Es hat etwas Zeit gebraucht, deshalb ist so mancher Jahresring dicker. Da ist dann viel gewachsen, da hat man als Paar oder Familie viel erreicht. Vielleicht gab es auch dünnere Schichten: kleine Krisen, die man durchlebt hat. Schicksalsschläge, der Verlust geliebter Menschen. Auch solche schlimmen Ereignisse können eine Verbindung noch enger machen. Vielleicht hat man gerade da gespürt: Gut, dass ich nicht allein damit fertigwerden muss. Gut, dass ich meine Partnerin, meinen Partner an meiner Seite weiß. Die Liebe ist also gewachsen wie ein Baum, mal mehr, mal weniger, nicht immer ganz gerade, manchmal auch krumm und mit kleinen Schäden. In der Ehe sowie bei allen Pflanzen, die wachsen sollen, zahlt sich ein vorsichtiger Umgang aus. Kraft zum Durchhalten im oft anstrengenden Alltag bietet dazu Gott an. Ein Baum braucht Wasser, Nähstoffe und Pflege. Die Beziehung zu Gott nährt den Baum Ihrer Ehe. Bei einer Ehe sind nicht nur zwei mit im Spiel. Man hat sich schließlich für eine kirchliche Eheschließung entschieden. Gott ist mit dabei! Er hat die Freundschaft, die Liebe zueinander gesegnet. Gott macht aus einer Beziehung, wie sie viele Menschen kürzer oder länger führen, erst etwas ganz Spezielles. Die Ehe ist ein Sakrament, das heißt: Gott ist unmittelbar dabei und wird erlebbar. Pfarrer Arweck erzählte auch noch eine Geschichte von drei Bäumen. Der eine wollte, dass aus ihm eine wunderschöne Schatzkiste gemacht wird. Der zweite wünschte sich, dass aus ihm ein gewaltiges Schiff wird und der dritte hatte den Wunsch, dass man immer zu ihm aufsieht. Der erste Baum war tatsächlich zu einer wertvollen Schatzkiste geworden. Gottes Sohn lag als Kind in der Krippe als er zur Welt kam. Der zweite hatte den mächtigsten aller Könige an Bord. Jesus bewies in einem kleinen Fischerboot seine Macht über Wind und Wellen. Und auch der Wunsch des dritten Baumes war in Erfüllung gegangen. Jedes Mal, wenn die Menschen zum Kreuz aufsehen, erinnern sie sich daran, wie sehr Gott die Menschen liebt. Danach erneuerten die Ehepaare ihr Eheversprechen zueinander.
Musikalisch wurde die Andacht von der Gruppe Spontan mit den entsprechenden Liedern umrahmt.
Im Anschluss gab es im Jugendheim noch einen Empfang, Kaffee und Kuchen, organisiert vom Pfarrgemeinderat. Die Jubilare waren von dem Nachmittag sehr begeistert und dankbar für die schönen Stunden.

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Zaun und Aufgang zur Empore der Marktkirche erneuert (September 2022)

An einem Wochenende im September machten es viele helfende Hände der Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, Kolping und anderen Unterstützern möglich, den Gartenzaun mit einer Länge von 65 Metern am Jugendheim und der Marktkirche, ebenso den Aufgang zur Empore zu erneuern. Vergelt's Gott an alle, die mitgewirkt haben. Bereits am Freitag wurde gesägt, gehobelt, angezeichnet und gebohrt. Am Samstag wurde dann der alte Zaun, der in die Jahre gekommen war, abmontiert. Danach wurden die Querbalken und die Latten wieder angeschraubt und befestigt. Sogar dem Regenwetter wurde getrotzt und fleißig weitergearbeitet. Im Laufe der nachfolgenden Woche wurde dann noch der Aufgang zur Empore erneuert.

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Begrüßung des neuen Pfarrvikars Pater Praveen (17.09.2022)

Am Samstag, den 17. September fand in Illschwang der Begrüßungsgottesdienst für den neuen Pfarrvikar Pater Praveen des Pfarrverbandes Illschwang, Kastl, Ursensollen statt.
In einem gemeinsamen Einzug der Fahnenabordnungen - aus der Pfarrei Kastl waren die Kolpingfamilie, der Frauenbund und die Landjugend dabei - der Ministranten und der beiden Priester Johannes Arweck und Pater Praveen Pfarrer Johannes Arweck begrüßte seinen neuen Mitbruder. Danach stellte sich Pater Praveen, der in Indien geboren ist, selbst vor. Er gehört der Ordensgemeinschaft Heralds of Good News (Verkünder guter Nachrichten) an. Pater Praveen ist seit 2015 in der Diözese Eichstätt tätig. Bevor er in den Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen kam, war er in den Pfarrverbänden Altdorf und Buxheim-Eitensheim tätig. Er freue sich sehr über neue Begegnungen und gute Gespräche in seinem neuen Tätigkeitsbereich. Wir wünschen unserm neuen Pfarrvikar Pater Praveen eine gute Zeit in unserem Pfarrverband.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch einen Abend der Begegnung im Pfarrsaal Patrona Bavariae mit Unterhaltung durch die Birgländer Musikanten.

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